iHERE ist ein europäisch gefördertes Erasmus+ Programm, das für Digital HEalth liteRacy Education steht und für 24 Monate, zwischen 2020-2022, läuft.

Das iHERE-Projekt unterstützt gefährdete soziale Gruppen bei der Entwicklung einer Reihe von Gesundheitskompetenzen und digitalen Kompetenzen. Damit ist die Fähigkeit gemeint, Informationen aus digitalen Quellen zu analysieren und das Wissen auf persönliche Gesundheitssituationen anzuwenden. Genauer gesagt kann dies die Verbesserung der Fähigkeit sein, online zu lesen und zu schreiben, was mehrere Elemente von Information, Wissenschaft, Gesundheit, Medien und Bildung erfordert.

Das Hauptziel des iHERE-Projekts ist der direkte Zugang der sozial schwachen Gruppen zu Gesundheitsdiensten und Informationen zur Gesundheitsförderung durch die Einarbeitung in digitale Quellen und Werkzeuge, um Gesundheitsverbesserung, Krankheitsprävention und Medikamenteneinhaltung auf sinnvolle Weise zu gewährleisten, sowie durch die Bereitstellung von bedarfs- und lückengerechten Werkzeugen und Schulungen (innovative Ansätze und digitales Toolkit).

 

Projekt-Outputs

Dieser Abschnitt ist den wichtigsten intellektuellen Ergebnissen, Veranstaltungen und Schulungsaktivitäten des Programms gewidmet. Für die Teilnahme, registrieren Sie Ihr Interesse unten!

IO1: Entwicklung der iHERE Curriculum and Resources Toolbox
100%
IO2: Entwicklung der Website & Massive Open Online Course (MOOC)
85%
IO 3: Entwicklung des digitalen Handbuchs für Pädagogen und Institutionen
70%

Anliegen des Projektes

Erstellen eines digitales Gesundheitstrainings, das die Bedürfnisse von Lernenden aus benachteiligten Verhältnissen berücksichtigt, sich aber an alle richtet, die ihre digitalen Gesundheitskompetenzen verbessern wollen.

Förderung / Entwicklung digitaler Gesundheitskompetenz


Verbesserung der Fähigkeiten, gesundheitsbezogene Informationen aus elektronischen Quellen (online) zu suchen, zu finden, zu verstehen und zu bewerten und dieses Wissen auf Gesundheitssituationen anzuwenden.

Abbau gesundheitlicher Ungleichheiten

Verringerung von Fehlinformationen und gesundheitlichen Ungleichheiten zwischen benachteiligten Lernenden (d. h. Zuwanderer, Flüchtlinge, Erwachsene mit geringem Einkommen, von Armut/Ausgrenzung bedrohte Erwachsene und ältere Erwachsene) im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung.

Erstellung von Schulungswerkzeug für Fachleute


Erstellung von innovativem Schulungswerkzeug und -ressourcen (z. B. Lehrplan, digitale Werkzeuge, Rahmenwerk) für Pädagogen der beruflichen Erwachsenenbildung (VET).

Schaffen eines Mehrwert in der Gesundheitsförderungspolitik

Darstellung des Wertes und des Kontextes im Politikfeld Gesundheitsförderung und Prävention / Prolepsis für eine Veränderung der Art und Weise dar, wie die gefährdeten Gruppen für ihre effektive Gesundheitsversorgung und Alphabetisierung und die Überbrückung von Ungleichheiten im Gesundheitswesen angesprochen werden sollten.

Schaffen von Bildungsmöglichkeiten

Schaffen von Bildungsmöglichkeiten für Gesundheitsförderung, Gesundheitsvorsorge & Wohlstand, Wohlfühlverhalten, EU-Sicherheit bei der Bereitstellung von Gesundheitssystemen.

Eine Kultur des Wohlbefindens

Verankerung einer Kultur des Wohlbefindens und des individuellen/sozialen Wohlstands, der Gesundheitskompetenz und der Pflege auf EU-Ebene.

Zielgruppen

Hauptbegünstigte

Benachteiligte und gefährdete soziale Gruppen. Diese Gruppen sind aufgrund ihres niedrigeren sozioökonomischen Status und des Mangels an adäquater sozialer Unterstützung oft mit besonderen gesundheitlichen Herausforderungen konfrontiert. Sie sind anfällig für eine Reihe von Bedrohungen ihrer physischen und psychischen Gesundheit und stoßen auf zusätzliche Barrieren wie die Struktur des allgemeinen Gesundheitssystems, begrenzte Gesundheitskompetenz, fehlende oder eingeschränkte Lernmöglichkeiten.

Unsere Zielgruppen sind (a) Migranten/Flüchtlinge, (b) ältere Erwachsene und (c) Menschen aus niedrigen sozioökonomischen Verhältnissen, die in Armut leben und von Ausgrenzung bedroht sind.

Sekundäre Stakeholder

Politische Entscheidungsträger (auf nationaler & europäischer Ebene), EU-Experten, EU-Vertreter, Hochschul-/Wissenschaftspersonal mit Interesse an Erwachsenenbildung, digitalem Lernen, Gesundheit und digitaler Gesundheitsversorgung und Alphabetisierung, Fragen zu gefährdeten Gruppen, Wohlbefinden & Wohlstand.

Soziale Netzwerke von Fachleuten mit Interesse an den Bereichen Bildung, digitale Kompetenzentwicklung und Alphabetisierung sowie Gesundheitsförderung.

Erwachsenenbildungseinrichtungen und -anbieter, Forschungs- und Entwicklungszentren, Instruktions- und Lehrplandesigner, IKT-Entwickler - Experten und Designer zum Thema eLearning-Modelle und -Praktiken.

Gemeinnützige Vereine und Institutionen, öffentliche Einrichtungen und soziale Dienste, lokale Gemeindegruppen und -behörden, Organisationen der Zivilgesellschaft & NGOs.

Gesundheitsdienstleister, gesundheitsbezogene Zentren und Institutionen, Gesundheitsfachkräfte & Praktiker.